
Eine kleine Pension öffnet zum ersten
Mal ihre Pforten und die vorgemeldeten Hotelgäste erscheinen im
Laufe des frühen Abends. Ein merkwürdiger, junger Mann, der
sich Christopher Wren vorstellt und sich recht merkwürdig
verhält, eröffnet den Reigen.
Mrs. Boyle, ein kaltes Weib, ein Drachen in
Menschengestalt, erscheint in Begleitung eines Herren, den wir als
Major Metcalf kennenlernen. Höflich, offen, immer hilfsbereit, mit
sonderbar verstecktem Humor. der letzte zu erwartende Gast ist eine
junge Frau: Miss Casewell. Sie ist kühl und verschlossen und immer
schlechter Laune.
Das Ehepaar, das diese Pension leitet,
Mollie und Giles Ralston, ist enttäuscht. Sie hatten sich zur
Eröffnung nettere, symphatischere Gäste gewünscht. Doch
bevor man sich zum Abendessen zusammensetzen kann, läutet es an
der Tür. Draußen schneit es und der Schnee liegt bereits
meterhoch - wer kommt bei dem Wetter jetzt noch vorbei?
Als sich dann auch noch die Polizei
ankündigt, gerät die kleine Hotelgesellschaft allseits in
Nervosität. Eine Spannung kommt auf, die sich bald in großes
Unbehagen verwandelt, denn der Sergeant, namens Trotter, verkündet
schlicht und einfach, dass einer der hier Anwesenden ein Mörder
sei und dass zwei der Anwesenden in Todesgefahr schweben. So verwandelt
sich also die kleine Hotelpension in eine Mausefalle.
Der junge Polizist ist noch unerfahren. Es
gelingt ihm nicht, zu erforschen, was er wissen möchte. Auch dann
nicht, als der Mörder tatsächlich zuschlägt. Die
Spannung steigert sich. Die Nervosität wächst. Jeder
verdächtigt jeden. Und aus vielen kleinen Steinchen, zu einem
Mosaik zusammengefügt, ergibt sich für den Sergeant Trotter
dennoch ein Bild. Erst verschwommen, doch bald immer deutlicher.
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