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Die Theatergruppe des CVJM Oberbarmen

 
 
Die Mausefalle (2001)

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Eine kleine Pension öffnet zum ersten Mal ihre Pforten und die vorgemeldeten Hotelgäste erscheinen im Laufe des frühen Abends. Ein merkwürdiger, junger Mann, der sich Christopher Wren vorstellt und sich recht merkwürdig verhält, eröffnet den Reigen.

Mrs. Boyle, ein kaltes Weib, ein Drachen in Menschengestalt, erscheint in Begleitung eines Herren, den wir als Major Metcalf kennenlernen. Höflich, offen, immer hilfsbereit, mit sonderbar verstecktem Humor. der letzte zu erwartende Gast ist eine junge Frau: Miss Casewell. Sie ist kühl und verschlossen und immer schlechter Laune.

Das Ehepaar, das diese Pension leitet, Mollie und Giles Ralston, ist enttäuscht. Sie hatten sich zur Eröffnung nettere, symphatischere Gäste gewünscht. Doch bevor man sich zum Abendessen zusammensetzen kann, läutet es an der Tür. Draußen schneit es und der Schnee liegt bereits meterhoch - wer kommt bei dem Wetter jetzt noch vorbei?

Als sich dann auch noch die Polizei ankündigt, gerät die kleine Hotelgesellschaft allseits in Nervosität. Eine Spannung kommt auf, die sich bald in großes Unbehagen verwandelt, denn der Sergeant, namens Trotter, verkündet schlicht und einfach, dass einer der hier Anwesenden ein Mörder sei und dass zwei der Anwesenden in Todesgefahr schweben. So verwandelt sich also die kleine Hotelpension in eine Mausefalle.

Der junge Polizist ist noch unerfahren. Es gelingt ihm nicht, zu erforschen, was er wissen möchte. Auch dann nicht, als der Mörder tatsächlich zuschlägt. Die Spannung steigert sich. Die Nervosität wächst. Jeder verdächtigt jeden. Und aus vielen kleinen Steinchen, zu einem Mosaik zusammengefügt, ergibt sich für den Sergeant Trotter dennoch ein Bild. Erst verschwommen, doch bald immer deutlicher.

 

 

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