Zum 1. Mai 2022 soll eine weitere Kindertagesstätte des CVJM Oberbarmen eröffnet werden. Am 11. November konnte sich ein Team von Mitarbeitenden vom Baufortschritt auf dem BOB Campus überzeugen. Im Rahmen der Infotage öffnete die Urbane Nachbarschaft BOB gGmbH als Trägerin des Projektes die Baustelle, um den künftigen Nutzer*innen, Mieter*innen und weiteren Interessierten die Besonderheiten, Erfolge und Herausforderungen zu erläutern.
Das Leitungs-Trio der CVJM-KITA in der Wichlinghauser Straße, Mareike Haske, Ann-Kathrin Krefting und Dorothee Schemann, wird diese Verantwortung auch für die zweite Kindertagesstätte übernehmen. Sie machten sich ein Bild von den Räumlichkeiten auf dem BOB Campus. Mit der Architektin konnten sie bereits Details zur Einrichtung besprechen.
Die neue Kita wird über eine große Außenterrasse und viele moderne Funktionsräume verfügen und ihren Alltag in direkter Nachbarschaft zu Räumen der Max-Planck-Realschule gestalten sowie nahe einer neuen Gruppe der Offenen Ganztagsgrundschule des CVJM Oberbarmen. Dass auch die zweite CVJM-KITA mitten in Oberbarmen geplant und gebaut wird, freut die Verantwortlichen des Vereins sehr. Familien aus dem Stadtteil brauchen keine langen Wege zurücklegen, wenn sie ihre kleinen Kinder zur Kita bringen. Zugleich können sie sicher sein, dass die Kinder in einer hellen und freundlichen Umgebung spielen und lernen, dass sie oft rausgehen und viel toben und in ihrer Entwicklung bestmöglich gefördert werden.
Der BOB Campus wird kooperativ entwickelt und soll auf vielfältige Weise das Leben im Stadtteil Oberbarmen bereichern. Es wird eine Nachbarschaftsetage und einen Nachbarschaftspark geben, außerdem Büroräume und wunderschön renovierte Wohnungen. Ausführliche Informationen hält die Website bereit: www.bob-campus.de
Die gemeinnützige Gesellschaft Urbane Nachbarschaft BOB baut den BOB Campus und wird ihn zusammen mit vielen Menschen in Oberbarmen mit Leben füllen. Sie ist eine Initiative der Montag Stiftung Urbane Räume gAG, die das Projekt im Rahmen ihres Programms „Initialkapital für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung“ initiiert hat. Die Stiftung gehört zu den Montag Stiftungen aus Bonn.
Für eine gemeinnützige Entwicklung des Geländes nahe der Nordbahntrasse hat sich die Familie Bünger aus Oberbarmen stark gemacht. Sie hat das Grundstück des ehemaligen Bünger Textilwerkes im Erbbaurecht an die Gesellschaft übertragen. Projektpate für das Kooperationsprojekt mit der Stadt Wuppertal ist Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig. Als planendes und ausführendes Architekturbüro hat die Gesellschaft raumwerk.architekten aus Köln engagiert.