Der Rotary Club Wuppertal-Luise unterstützt den „ConnectionPoint“ des CVJM Oberbarmen mit 40.000 Euro im ersten Projektjahr. Das sind fast 60 Prozent der Gesamtkosten, die für die neue „aufsuchende und beratende Kinder- und Jugendarbeit“ veranschlagt wurden. Ab September 2025 wird sich Sozialarbeiterin Kim Lange regelmäßig an die Orte im Stadtteil begeben, wo sich Jugendliche aufhalten. Außerdem wird sie mit Schulen und weiteren Institutionen zusammenarbeiten.
„Wer von sich aus nicht den Weg findet beispielsweise zum CVJM, wo es vielfältige Unterstützung für den Alltag und einen Ort der Begegnung und der Wertschätzung gibt, wird trotzdem von mir angesprochen“, erläuterte Kim Lange bei der Vorstellung von „ConnectionPoint“ am Donnerstag, den 12. Juni, im CVJM-Haus in Oberbarmen. Konkrete Projekt-Angebote werden zum Beispiel offene Sprechstunden und Tanz-Workshops sein.
Durch ihre Mitarbeit in der Ganztagsgrundschule und der Offenen Tür des CVJM Oberbarmen ist Kim bei den Jugendlichen bereits gut bekannt. Bei dieser Arbeit wurde ihr auch bewusst, dass viele junge Menschen aufsuchende und beratende Unterstützung brauchen und dass es daran derzeit mangelt.
Mitglieder*innen des Rotary Clubs Wuppertal-Luise äußerten sich erfreut und erleichtert, einen Partner für ihr Streetwork-Vorhaben gefunden zu haben. Vor etwa einem Jahr hatte der Club beschlossen, Jugendlichen, die gerade in Schwierigkeiten stecken, zu helfen, damit sie nicht abrutschen, sondern gute Lösungen für sich finden. Sie erfuhren im CVJM-Haus nicht nur Details zu diesem Streetwork-Projekt, sondern erlebten auch Tanzvorführungen von „Social Movements“ und einem Beginner-Kurs. Für die Performances hatten die Jugendlichen unter der Leitung von Kim Lange in der Offenen Tür des CVJM Oberbarmen trainiert.
Ergänzunng am 14. Juni: Die Westdeutsche Zeitung veröffentlichte heute einen Bericht über Kim Lange und das künftige Streetwork-Projekt des CVJM Oberbarmen. Hier klicken, um den Artikel auf der WZ-Website zu lesen.