„Die nächste Kinderstadt soll so sein wie diese“, meinten die Stadtbewohner, die bei der Bürger-Versammlung am 18. Oktober Vorschläge machen konnten, wie die Kinderferientage im nächsten Sommer verbessert werden könnten. Sie alle fanden das Stadtleben und die Aktionen auf der Bühne super. Hier wurde „Daniel in der Löwengrube“ als Fortsetzungsgeschichte gezeigt, auch Clownerie und Präsentationen hatten hier ihren Platz.

Morgens um 9 Uhr trafen die Kinder in der ersten Herbstferienwoche im CVJM-Haus ein, erhielten ihren Einwohner-Ausweis und konnten entscheiden, in welches Vergnügen sie sich stürzen wollten. Oder ob sie mal einen „bezahlten“ Job wie Putzen oder Bedienen im Café annehmen wollten. Das Stadtleben bot Wellness, Zirkus, Tanzen, Ballsport und Theater, es gab eine Gärtnerei, eine Bäckerei, die auch das Café belieferte, ein Nähstudio, eine Polizeistation, die Werkstatt und das Kino.

Bürgermeisterin Vivi Pätzold wurde durch ein Kinder-Stadtoberhaupt toll unterstützt. Der Ausflug diesmal hatte den Nordpark zum Ziel, den alle bei sonnigem Wetter zu Fuß erreichten. Beendet wurde die Kinderstadt immer am Nachmittag um 15 Uhr mit einem fetzigen Bewegungs-Segenslied. Ein großes Dankeschön geht an alle Kinder, die mitgemacht haben, und an die vielen Jugendlichen und Erwachsenen, die ehrenamtlich mitgearbeitet haben!